Die große Kündigungswelle wird uns alle überrollen und der Arbeitsmarkt wird leergefegt sein. So lautet das nicht ganz an den Haaren herbeigezogene Szenario. Klar, das Halten von Mitarbeiter*innen ist und wird auch in Zukunft wichtig bleiben. Aber was, wenn es mit der Zusammenarbeit nicht so klappt wie geplant und man sich als Arbeitgeber von einem*einer Mitarbeitenden trennen möchte?
“Der Sommer wird gut” – so lautete das Motto 2021. Ich hoffe, ihr konntet diesen Sommer alle ein wenig genießen und tragt ihn noch in eurem Herzen. Frostige Zeiten sind ja leider gefühlt wieder angebrochen. Die nächste Variante hat uns im Griff und über die Feiertage werden sich viele Arbeitnehmer*innen in Deutschland wieder fragen: Wie war eigentlich mein letztes Arbeits- und Lebensjahr?
Seit 5 Jahren schreibe ich nun auf diesem Blog. In letzter Zeit schreibe ich leider sehr unregelmäßig, aber dafür umso regelmäßiger auf dem Jobufo-Blog. Falls ihr also noch mehr Inhalte von mir sucht, dann schaut doch auch da mal vorbei. Whitepaper und Co. und natürlich auch den Podcast gibt es dort ebenso zu finden – alles meinem Gehirn entsprungen und liebevoll von unserem Team designt. In mittlerweile fast 3 Jahren auf Seiten eines HR-Tech-Unternehmens habe ich viel Einblick in die Arbeitsrealitäten von HRler*innen in verschiedensten Branchen erhalten. Ich spreche mit
Na? Immer noch auf der Suche nach Personal? Immer noch überfordert mit der Fluktuation in deinem Unternehmen? Du bist Manager:in oder Geschäftsführer:in und eigentlich ganz zufrieden mit deiner Personalabteilung? Oder findest du, dass die mal “ein bisschen mehr PS auf die Straße bringen könnten”?
Egal, was dich umtreibt. Nimm dir jetzt die 10 Minuten und lies dir durch, was du tun kannst, damit deine HR-Abteilung überall verkündet: „Ich hab den/die beste:n Chef:in der Welt!”
Glücklich im Job, froh im Job, den richtigen Job finden – der Keyword- und Buchmarkt im Bereich Beruf und Arbeitsleben liest sich ein wenig wie die Literaturliste zu Liebe und Partnerschaft. Zumindest, was die Titel angeht.
Immer häufiger liest und hört man vom „Organisationsrebellen“ – der, der alles aufmischt, crazy durchdreht, die Organisation jongliert bis allen schwindlig wird und einfach das macht, was er will. Das cool Kid, das Kaugummi kaut, eine Taschenrechner-Casio-Uhr trägt, die Mütze verkehrt herum aufhat und sich auch genauso auf jeden Stuhl setzt.
In meiner Firma gibt es ein schwarzes Sparschwein. Das steht in unserer Küche und wird von jedem gefüttert, der Türen knallt, seine Zugangskarten verliert oder der so waghalsig war, gegen die unangefochtenen Kicker- oder Fifa-Meister zu wetten. Jedes halbe Jahr wird das Sparschwein durch meine Kollegin Stephanie geleert, die das Geld dann zur Arche e.V. in Berlin bringt.
Nach meinem Interview mit dem selbsternannten Low Performer gab es viele Reaktionen. Wieso bleibt jemand in einem Job, der ihn nicht glücklich macht? Der ihm offensichtlich mehr Unmut als Freude bereitet. Ist dieser Mensch zu bequem? Ist er zu faul? Fehlt ihm nur der berühmtberüchtigte „Tritt in den Hintern“?
Über „Workdate“ bin ich auf Twitter gestolpert. In meinem HR-Netzwerk ist häufiger die Frage nach guten Tools zur Mitarbeitervernetzung aufgetaucht. Ab einer gewissen Anzahl an Mitarbeitern wird es mit „Namen ziehen“ und „Excel-Tabellen nachhalten“ einfach zu umständlich. Als HRler möchte man aber natürlich den informellen (Wissens-)Austausch im Unternehmen voranbringen. Also stellt man sich zurecht die Frage: Gibt’s da nicht schon irgendwas für? – Gibt es!
@Low_Performer – der Twitter-Account hat mich neugierig gemacht. Geht es hier um Performance Management? Um Unternehmenskultur? Ist das ein echter Mensch, der da tweetet, oder eine Gruppe von Gleichgesinnten – oder gar ein Bot?