Ich schreibe eigentlich nicht so gerne in eigener Sache. Immer wenn ich sowas sehe, denke ich: ”Wen interessiert das schon?!” Und dann lese ich es ja doch durch – wie halt die Gala beim Friseur. 😉
Zum Ende des letzten Jahres war die Streitkultur in der HR-Blase gefühlt besonders ausgeprägt. Nicht wenige riefen daher zur Räson und zu mehr Kollaboration und gegenseitigem Schulterklopfen auf. Ich las von “zu viel Meinung” – und stutzte. Zu viel Meinung? Gibt es das überhaupt?
…mit denen man garantiert jede KI und jeden Bot alt aussehen lässt!
Bevor überall der große Jahresrückblick und der Ausblick für 2020 losgeht, habe ich mir einfach mal überlegt, womit man als Personaler heute schon anfangen kann, um morgen noch aktuell zu sein in seiner Funktion. Dabei bin ich auf 5 Punkte gekommen, die gar nicht so futuristisch klingen. Aber genau darin liegt der Trick! Nicht morgen, nicht übermorgen, nicht “dann, wenn es passt” – ab jetzt geht es los!
Die Zukunft Personal Europe in Köln ist nun schon ein paar Tage her. Ich hatte das Glück, dass ich dort so viele Auftritte in kurzer Zeit wie noch nie machen konnte.
Na? Immer noch auf der Suche nach Personal? Immer noch überfordert mit der Fluktuation in deinem Unternehmen? Du bist Manager:in oder Geschäftsführer:in und eigentlich ganz zufrieden mit deiner Personalabteilung? Oder findest du, dass die mal “ein bisschen mehr PS auf die Straße bringen könnten”?
Egal, was dich umtreibt. Nimm dir jetzt die 10 Minuten und lies dir durch, was du tun kannst, damit deine HR-Abteilung überall verkündet: „Ich hab den/die beste:n Chef:in der Welt!”
Letztens wartete ich bei meinem Stammitaliener auf die „Pizza zum Mitnehmen“ und konnte währenddessen einem Gespräch lauschen, das zwei Redakteurinnen miteinander führten.
In der eigenen Blase wird natürlich am meisten gejammert. So scheint es zumindest immer – es ist ja die eigene Info-Blase. Daher geht man natürlich davon aus, dass es der eigenen Zunft am schlechtesten geht.
Länger habe ich auf hrisnotacrime nichts gepostet. Das hing zum einen damit zusammen, dass Jannis und ich unser Buch “HR True Story” endlich beim Verlag abgeben mussten. Zum anderen aber auch daran, dass ich im letzten Dezember meinen Job gewechselt habe.
Ich wurde letztens zu einem Lunch eingeladen. Ein Mitarbeiter einer Firma wünschte sich, dass ich seinem Geschäftsführer mal erkläre, warum HR wichtig ist. Ich fand die Idee witzig und dachte mir: Warum nicht…mal gucken, was mich erwartet.
Kongresse hier, Messen da, Meet-Ups on top: Man kann schon ganz schön müde genetzwerkt sein, jetzt so im Herbst. Das Jahr bald zu Ende…aber moment Mal. Draußen 24 Grad, nächste Woche alleine 5 interessante Möglichkeiten in Berlin an einem Treffen mit spannenden Themen teilzunehmen.